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Der Immobilienmarkt in München: Warum ein Makler nahezu unverzichtbar ist

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Wer eine Immobilie in München besitzt, kann sich glücklich schätzen: Denn die Preise für Wohnungen und Häuser sind hier so hoch wie nahezu nirgendwo anders. Was für Käufer und Mieter fatal ist, ist für Vermieter oder Verkäufer eine wahre Goldgrube. Doch was ist zu beachten bei Verkauf oder Vermietung einer Immobilie in München? Wir verraten die wichtigsten Tipps und zeigen, warum ein Makler für den Raum München sehr hilfreich sein kann.

Welcher Preis ist angemessen?

Der Kauf- oder Mietpreis setzt sich aus unterschiedlichsten Faktoren zusammen. Neben der Größe und Lage der Wohnung wird er unter anderem vom örtlichen Mietspiegel, dem Zustand der Wohnung und der Ausstattung bestimmt. Für Immobilien mit Einbauküche, frisch renoviertem Bad, einer neuen Heizung und effektiven Dämmung kann man zum Beispiel mehr verlangen als für unrenovierte Altbauwohnungen ohne jeden Komfort. Ein Makler kann helfen, den individuell passenden Preis festzusetzen. Für Laien ist dieser nämlich in nahezu allen Fällen schlecht einschätzbar.

Was sollte man vor Verkauf oder Vermietung investieren?

In einer Stadt wie München lässt sich fast jede Immobilie vermitteln, denn viele sind hier schon seit Jahren auf der Suche. Wer auf Dauer mehr Miete einnehmen möchte, kann dennoch einige Renovierungs- und/oder Sanierungsarbeiten durchführen (lassen) – gerade bei älteren Gebäuden ist das Austauschen alter, undichter Holzfenster gegen neuere Modelle oft ratsam, denn dann sinken die Heizkosten. Das wiederum bewahrt die zukünftigen Mieter vor bösen Überraschungen. Und damit auch den Vermieter: Denn er muss bei den Nebenkosten in Vorkasse gehen und legt am Ende drauf, wenn die Mieter zahlungsunfähig sind.

Wo findet man den passenden Mieter oder Käufer?

Heute gibt es viele Möglichkeiten, um eine Immobilie zu inserieren: Von diversen Immobilienplattformen im Internet über Seiten mit Kleinanzeigen bis hin zum Anzeigenteil in Zeitungen ist vieles möglich. Wer keine Lust und Zeit hat, sich durch hunderte oder gar mehr Bewerbungen zu kämpfen, ist auch in diesem Fall mit einem Makler gut beraten. Denn der übernimmt die lästige Aufgabe, weiß, worauf bei den Bewerbungen zu achten ist, und präsentiert dem Besitzer der Immobilie am Ende eine wohlsortierte Auswahl aus den besten Bewerbern.

Welche Informationen dürfen über die Mieter eingeholt werden?

Während der Besitzer der Immobilie nach dem Verkauf nicht mehr viel mit den Interessenten zu tun hat, sieht das bei einer Vermietung ganz anders aus: Er ist darauf angewiesen, dass die Mieter das Objekt pfleglich behandeln, die Mietzahlungen regelmäßig eingehen und es, gerade bei Mehrparteienhäusern, nicht ständig zu Stress mit den Nachbarn kommt.

Daher ist es ratsam, sich die zukünftigen Mieter ganz genau anzuschauen. Ein Fragebogen zu den persönlichen Verhältnissen, der Nachweis über regelmäßiges Einkommen sowie die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des letzten Vermieters sind unabdingbar. Auch auf den ersten Eindruck sollte man genau achten. Nimmt man einen erfahrenen Makler mit zur Wohnungsbesichtigung, kann dieser oftmals besser abschätzen, ob die Interessenten ehrlich sind und zur Immobilie passen.

Die Besichtigung der Immobilie

Vor dem endgültigen Zustandekommen des Vertrags sollte eine gemeinsame Besichtigung der Immobilie stattfinden. Hierbei sollte ein Übergabeprotokoll erstellt werden. Wichtig: Je detaillierter es ist, desto besser für beide Seiten – so kommt es bei einem späteren Auszug nicht zu Streitigkeiten.

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